An der Statur

"Schade Aban ist zwar nicht so gut drauf ohne Messer aber ok" Er lief im Handstand um Aurora herum "Also erst hat Aban als Bibliothekar gearbeitet aber Aban hatte streit dann wurde Aban rausgeworfen dann hat Aban als Barbier angefangen und ausverstehen dem Meister die Kehle durchgeschnitten das wollte Aban nicht aber jetzt hat Aban dann gehasst naja" er blieb vor Aurora stehen "Was ist Familie , Frau und Kinder" fragte er erstaund sowas hatte er noch nicht wirklich gehört

(er ist auch ein psycho xDD)

Aufmerksam hörte sie Aban zu und lächelte oder war ernst je nachdem wie er gerade erzählte. "Hast du nicht einmal überlegt etwas anderes zu tun, wie zum Beispiel wieder Bibliothekar zu werden oder etwas anders? Vielleicht macht dir das ja genauso viel Spaß." Dann verstummte sie kurz fuhr dann aber fort:" Familie sind deine Eltern, deine Großeltern. Hast du keine eigene Familie gegründet? Ich glaube was eine Frau ist weißt du ja. Ich bin zum Beispiel eine Frau. Ich habe vorher gemeint ob es eine Frau gab, die du unsterblich geliebt hast und mit der dann auch Kinder hattest." Ihre Stimme war lieblich und melodisch.

(bist du eigentlich nur am anfang so verrückt und wirst dann normal oder bleibt das jetzt für immer so? ^^)

"Aber ich bin doch Barbier ich muss Haare schneiden das ist meine Berufung und mein lebensinn" Ungewöhnlicherweise hörter er nun auf in der dritten Person von sich zu reden "Weist du ich hatte sowas garnicht also ich wusste nicht mal was das ist und geliebt hab ich noch nie nur in einem Buch davon gelesen ich habe viel geles in den Jahren" Er gähnte laut "Aber der Babier möchte doch nur ein Rasiermesser um Haare zu schneiden und auch seine eigenen die sind viel zu struppig"

(mal sehen xD)

Aurora bemerkte, dass er die Person wechselte als es um Familie und Liebe ging. Sie wollte dieses Thema ein wenig vertiefen und fragte sanft:" Was ist mit Freunden? Hattest du viele Freunde?"

"Nein das einzige was ich beigebracht bekommen habe war arbeiten arbeiten und arbeiten hatte keine Freizeit und eben auch sowas nicht" Er wuschelte in seinen Haaren rum "Ich hasse Abans Haare Aban will wieder seine Haare haben" er redete wirres zeug und hoffte das er bald ein Rasiermesser bekäme "Aber du fragst mich soviel frag ich dich auch was" fragte er

Aurora lächelte. Sie hatte nun etwas wesentliches bemerkt. Wenn er über die Haare spricht oder über seinen Beruf redet er immer nur in der 3. Person über sich. In allen anderen Bereichen in der 1. Person. Hat das was mit dem Shockerlebnis zu tun als er seinem Meister die Kehle durchgeschnitten hatte? Das war für ihn sicher nicht sehr einfach diese Zeit, weil ihn alle gehasst haben dafür. Ich bin mir sicher er war nicht immer so. Aurora war für einen Moment sehr nachdenklich doch dann lächelte sie wieder herzlich und fragte:" Was willst du mich denn fragen?"

"Erzähl einfach los Aban hört immer allen und jedem zu"Er setze sich vor Aurora hin und hörte ihr gespannt zu er langweilte sich weder und wurde auch nicht unruhig zuhören hat Aban genauso gelernt wie das Lesen von sich selbst "Aber am besten will ich wissen wie du heißt"

Eine Frage brannte Aurora noch auf den Lippen:" Bevor ich dir antworte, darf ich dir noch eine Frage stellen, die für mich sehr interessant wäre? Was bist du für ein Wesen?" Ihre Stimme war neugierig.

Aban ging einen Schritt zurück "Sieht man das Aban nicht an" Er grinste frech "Ich bin ein Schatten und das macht auch hoffentlich den meisten Angst wo ich herkomme gibts noch mehr aber die sind agressiver als Aban da waren auch Barbiere die ich gehasse habe die hätte ich auch gerne fertig gemacht aber Aban war doch schon der besteb is auf Meister deshalb musste er Sterben keiner wird besser als Aban sein im Haare schneiden ich bin Perfektionist in allem und ausserdem hat Meister Aban jeden Tag verprügelt weil er erst keine Haare schneiden konnte"

Aurora versuchte sich zusammenzureißen und nicht ihr Mitleid und ihre Trauer zu zeigen. Trotzdem waren auf ihrem Gesicht kleine Zeichen der Trauer zu sehen. Sie hasste Gewalt überhaupt hasste sie es wenn Menschen andere Menschen schlugen. Das lag in Auroras Natur. Ihre Augen wurden glasig, obwohl sie bemüht war ihre Gefühle zu unterdrücken. "Jetzt bist du ja hier und ich bin mir sicher du bist der beste Barbier den es auf dieser Welt gibt." Sie versuchte zu lächeln. Das Schlagen seines Meisters könnte auch ein Grund seines für andere Menschen empfundene befremdliche Verhalten sein.

"Ja Aban bleibt der beste Barbier aber dazu braucht er ein Rasiermesser rasieren muss Aba sich auch mal wieder" Er strich über sein Gesicht "Aban mag kein Bart das hasst er so wie die Pest" Er zuckte kurz und verhielt sich dann wieder normal "Und jetzt erzähl mir etwas von dir"

Aries sah dass Aban sich mit Aurora beschäftigte und wollte nur weg von hier. Er sagte schnell:" Bis später!" und war schnell vom Marktplatz verschwunden.

Aurora begann ein wenig von sich erzählen:" Ich hatte eine wundervolle Kindheit. Meine Eltern waren sehr gutmütige und friedliche Menschen. Sie schenkten mir Liebe und Aufmerksamkeit. Als ich größer war, verwendete ich diese um anderen Menschen zu helfen, sei es auf körperlichem oder geistigem Wege. Ich schenke diese Liebe all meinen Mitmenschen, zumindest versuche ich das." Sie lächelte und fuhr dann fort:" Segeln ist für mich ein ausgleichender Sport. Als ich wieder einmal einen Ausflug mit meinem Segelboot startete kam ich in einen Sturm und überlebte nur knapp. Jetzt bin ich auf dieser Insel." Sie stoppte kurz redete dann aber weiter:" Ich bin vom Wesen her ein Engel." Sie lächelte friedlich und als Beweis breitete sie ihre wunderschönen, weißen Flügel aus, die sie die ganze Zeit über versteckt hielt.

Aban war nicht sehr erstaunt "Engel gibt es nur im Himmel bist du etwa von einer Wolke gefallen" er fiel nun einfach um und starrte in die Luft "Da oben sind Wolken los Enegel flieg wieder nach oben und bei gelegenheit bringst du Aban ein Rasiermesser mit er sieht wieder so Furchtbar hässlich aus wie sonst immer" Aban wusste selbst das das garnicht stimme im gegenteil er sah ziehmlich gut aus er war Groß nicht zu dick oder zu dünn seine Augen waren Traumhaft Schwarz nur die Haare und der Bart störten in dem bild

Aurora war ein wenig gekränkt, doch sie hatte nichts anderes erwartet. Was glaube ich eigenltlich? Dass er mir sagen wird dass er Engel toll findet oder dass meine Flügel schön sind oder was erwarte ich? Nichts, ich darf nichts erwarten Er musterte Aban und ihr fiel als erstes seine schwarzen Augen auf. Sie blieb stumm und schaute ebenfalls in den Himmel.

Aban betrachte Aurora eine Zeit lang und beugte sich dann vor um ihre Flügel anzufassen "Seit wann hast du solche Flügel ich finde die echt schön Aban will auch mal Fliegen können aber leider ist Aban nur der Barbier hier" Er fing an die Flügel zu streicheln "Die sind ja so weich wusste Aban garnicht"

Kurz zuckten sie wegen der Berührung zusammen doch dann musste sie lachen, weil sie so kitzelig war. Die Flügel, die nur aus weißen Federn bestanden, versteckte sie wieder. Dann sah sie zu Aban und lächelte freundlich:" Es wird schon mal eine Gelegenheit geben, wo du fliegen kannst."

Aban war etwas traurig das die Flügeln jetzt weg waren "Deine Flügel sind toll" schwärmte er "Aber ich will endlich meine Haare schneiden lassen und ich kann sie mir nur selbst schneiden so das sie mir gefallen ich muss doch Furchtbar aussehen" kam mit einem anschliesendem gestöhne aus ihm herraus

Aurora lächelte noch immer und sagte sanft:" Du siehst doch gar nicht furchtbar aus, Aban. Ich finde, du trägst deine Haare sehr schön! Ich glaube auch jedem anderen gefällt dein Haarschnitt." Sie lächelte aufrichtig und ehrlich. Sie sah direkt in seine tiefen schwarzen Augen.

(schon langsam wird Aban ja normal ^^, darauf fehlt ihm aber noch ein bisschen...XD)

Aban wendet seinen Blick ab und zeigt ihr den Rücken "Abans Haare sind wie Aban nicht Perfekt Aban ist erst Perfekt wenn er sein Rasiermesser wieder hat und Haare schneidet Aban will ohne Rasiermesser nicht mehr leben er fühlt sich unvollständig ohne es kann ich nicht schlafen , essen oder trinken" er beugte sich nach voprne machte einen Purzelbaum und ging wieder in einen Handstand und lief wieder herum "Mir ist langweilig"

(mal sehen =P)

Jeder andere wäre ausgeflippt bei Abans Verhalten, doch Aurora blieb vollkommen ruhig und lachte über seine Handstände. "Ich bin mir sicher du kommst auch ohne ein Rasiermesser aus. Glaubst du nicht es gibt größere und wichtigere Dinge im Leben als Haare schneiden?" Ihre Stimme war sehr herzlich aber bestimmt. Trotzdem lächelte sie andauernd.

"Also welche größeren dinge könnten einem Barbier wichtigetr sein als Haare schneiden" Von der Frage war er sosehr geschockt das er umfiel und liegen blieb "Autsch" sagte er rappelte sich aber gleich wieder auf "Also was ist wichtiger"

Besorgt streckte Aurora ihre Hand aus und fragte:" Hast du dir wehgetan?" Dann antwortete sie auf seine eigentliche Frage, und wieder war sie sanftmütig und ruhig:" Für die meisten Menschen ist es wichtiger einen Freundeskreis zu finden, der einem hilft, wenn man Probleme hat. Vielen ist es wichtiger, einen Mann oder eine Frau zu finden, die man abgöttisch liebt und bis ans Lebensende mit ihm oder ihr zusammen sein kann. Vielen ist es wichtiger, Kinder zu bekommen, die sie lieben, erziehen und umsorgen können. Vielen ist es wichtiger etwas von unserer wundervollen Welt zu sehen, zu reisen und neue Kulturen zu entdecken. Vielen ist es wichtiger den Sinn ihres Lebens herauszufinden und über die Fragen die sich jeder Mensch stellt nachzudenken. Vielen ist es wichtiger Spaß in ihrem Leben zu haben und es zu genießen." Aurora hätte noch hunderte Punkte anführen können, doch sie wollte Aban nicht erdrücken und ließ ihn auf das alles erst einmal überlegen und antworten. Sie lächelte in einem fort.

Aban überlegte kurz und gab sehr knappe antworten "Ich hab keine Freunde , Ich hab keine Frau die ich Liebe , Ich werde niemals ein Kind kriegen , Verreisen werde ich auch niemals im Leben mehr" Er schaute bedrückt zu boden er schien nun eine Zeit lang normal zu sein "Aber danke vieleicht werde ich nochmal drüber nachdenken"

Aurora befand dass Aban völlig unrecht hatte und sagte dass auch freundlich:" Du wirst sicher Freunde kriegen, du wirst eine Frau kennen lernen, die du lieben wirst, du wirst mit ihr ein Kind kriegen, du wirst auch noch verreisen. Du hast doch noch dein ganzes Leben vor dir. Du brauchst doch nicht deswegen traurig zu sein. Ich weiß, dass du sicher ein glückliches Leben mit einer kleinen Familie führen wirst." Sie lächelte herzlich. Sie konnte es nicht ertragen wie bedrückt er zu Boden schaute und hob sanft sein Kinn wieder so, dass er ihr in die Augen sah.